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Unser Leitbild

Erläuterungen zum Leitbild


   1. Anknüpfend an die individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder fördern wir ihre weitere Entwicklung und bereiten sie bestmöglich auf die weiterführenden Schulen vor.

In den einzelnen Doppeljahrgangsstufen 1/2, 3/4 und 5/6 wird zu Beginn des Schuljahres durch verschiedene diagnostische Instrumente die Lernausgangslage der Kinder bestimmt. Ausgehend davon finden Fall-besprechungen mit dem entsprechenden pädagogischen Personal und Eltern statt. Bei Bedarf werden individuelle Förderpläne in Zusammenarbeit mit der Sonderpädagogin erarbeitet, um die weitere Entwicklung der Lernenden bestmöglich zu fördern. Auch während des Schuljahres werden bei Bedarf diagnostische Instrumente herangezogen, um die Zone der aktuellen Entwicklung der einzelnen Kinder zu beschreiben und daraus Schritte der nächsten Entwicklung abzuleiten.

Um das individuelle Lernen der Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu realisieren, werden individuelle Lernwege geplant. Die Arbeit mit Wochenplänen, in der INKA-Werkstatt, in temporären Lerngruppen, in Projekten, Werkstätten und Kleingruppen unterstützt die individuelle Förderung der Lernenden.

Lernerfolge werden unter anderem durch differenzierte Arbeiten überprüft. Bei Bedarf wird für einzelne Schülerinnen und Schüler ein Nachteilsausgleich in der Klassenkonferenz beschlossen, mit den Eltern besprochen und umgesetzt.

Ein regelmäßiges Methodentraining in den einzelnen Klassenstufen unterstützt nicht nur die individuelle Förderung der Sachkompetenz sondern auch der Personal-, Sozial- und Methodenkompetenz der Lernenden.

Zur Förderung von Kindern mit sich anbahnenden oder bereits existierenden Verhaltensproblemen bzw. zur präventiven Arbeit beim Aufbau von Ver-haltenskompetenzen werden sozial-emotionale Fähigkeiten aufgebaut und eine Orientierung an die Stärken und Ressourcen der Kindern angestrebt.

 

   2. Wir gestalten unsere Schule durch einen respektvollen und gewaltfreien Umgang miteinander zu einem Ort des Wohlfühlens

Um einen Ort des Wohlfühlens zu gestalten, sorgen alle Beteiligten für das Aufstellen von Regeln und deren Einhaltung.

Gemeinsam mit den Kindern, Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen sowie den Eltern erstellten wir eine Hausordnung, die kindgerecht formuliert wurde.

Thematische Veranstaltungen mit der Polizei, Anti-Mobbing-Projekten, regelmäßigen Absprachen mit den Eltern und die Vorbildwirkung der Erwachsenen sollen Kindern helfen, respektvoll und gewaltfrei miteinander umzugehen.

Ordnungsschülerinnen und Ordnungsschüler setzen sich für einen gewaltfreien und respektvollen Umgang miteinander ein.

Im Klassenrat und den sozialen Stunden werden Kinder lobend hervorgehoben, die zur Deeskalation bei Streitigkeiten beigetragen haben und Verstöße Einzelner ausgewertet.

Eine Lobkultur ist sehr wichtig, um erwünschtes Verhalten hervorzuheben. Sie ist ein fester Bestandteil des Maßnahmenkataloges zur Gewaltprävention (Lobzeiten im Hort, Schatzkiste, Information an die Eltern, öffentliche Benennung). Normverdeutlichende Gespräche mit der Polizei und die Paragraphen 62/63 des Schulgesetzes sind Grundlagen für die Reglementierung bei Nichteinhaltung der Regeln.

 


 

   3. Wir nehmen uns Zeit und haben Verständnis für alle Sorgen und Nöte der Kinder und suchen gemeinsam nach Wegen und Lösungen, um Selbständigkeit, Eigenverantwortung und Selbstvertrauen zu stärken.

Die Übernahme von Ämtern und Diensten innerhalb der Klasse (Tafeldienst, Fachverantwortlicher, Blumendienst und Ähnliches) und innerhalb der Schule (Schülersprecher, Ordnungsgruppe, Schulhofreinigung) soll Raum schaffen, Verantwortung zu tragen für sich selbst, für andere Kinder, für uns an-vertraute Sachen, für Natur und Umwelt.

Soziale Stunde und Klassenrat fördern und stärken das Sozialverhalten: erarbeiten, annehmen und einhalten von Regeln und Vereinbarungen, Rücksicht nehmen auf Rechte und Bedürfnisse anderer, auf andere Menschen zugehen können, die Eigenart des anderen anerkennen und achten, sich für andere einsetzen.

Innerhalb der Teamabsprachen der Pädagoginnen und Pädagogen besteht die Möglichkeit für Belobigungen und Konfliktlösungsgespräche mit Schülerinnen und Schülern.

Gespräche zwischen Pädagoginnen und Pädagogen, Schülerinnen und Schülern und deren Eltern dienen dem Kennenlernen und können der Grundstein für eine gelungene Erziehungs- und Bildungspartnerschaft sein.

Ziele der Gespräche sind Festlegungen und Vereinbarungen über die gemeinsame Förderung der kindlichen Entwicklung.

In den monatlich stattfindenden Fallberatungen im ZuP (Zentrum für unterstützenden Pädagogik= Kompetenzteam aus Vertreterinnen der Klassenstufen, Sonderpädagogen, Integrationsfacherzieher, Beauftragte für Rechenstörung und LRS) werden gemeinsam mit der Schulpsychologin und der Beratungslehrerin für die Kinder nach Wegen und Lösungen gesucht, die einen erhöhten Förderbedarf und über den üblichen Rahmen hinaus Unterstützung benötigen.

 

   4. Alle am Bildungs- und Erziehungsprozess Beteiligten gestalten und entwickeln gemeinsam in Teamarbeit den Lebens-, Erfahrungs- und Lernraum für Kinder und Erwachsene.

Alle Pädagoginnen und Pädagogen unserer Schule arbeiten in Teams, um für die Schülerinnen und Schüler eine hohe Bildungsqualität zu erreichen. In wöchentlichen, im Stundenplan integrierten Absprachestunden werden auf Jahrgangsstufenbasis Inhalte beraten, die Bestandteil einer verbesserten Unterrichtsarbeit sind. Innerhalb der Teams wird eine effektive und konstruktive Gesprächskultur angestrebt. Gegenseitige Akzeptanz und Respekt sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Teamarbeit.

Um den individuellen Bedürfnissen aller Kinder im Rahmen des inklusiven Lernens entsprechen zu können, sind die Kompetenzen der Sonderpädagoginnen und Facherzieherinnen für Integration zwingend erforderlich.

Die Schule pflegt seit Jahren zahlreiche Kooperationen, die in verbindlichen Vereinbarungen festgeschrieben sind. Dadurch sind vielfältige Netzwerke entstanden, in denen sich schulische und außerschulische Kompetenzen ergänzen und zur Verbesserung der schulischen Arbeit beitragen.

Regelmäßige Kontakte bestehen zu den drei Kitas unseres Wohngebietes. Um den Kindern den Schuleintritt zu erleichtern, werden jährlich gemein-same Aktivitäten vereinbart, wie die Durchführung von Schnupperstunden und gegenseitige Besuche und Teilnahme an Festen und Feiern. Dadurch ist vielen Kindern bei Schuleintritt die Schule bereits eine vertraute Lernumgebung.

Die Elternarbeit ist wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Bildungs- und Erziehungsarbeit. Vertrauensvolle Zusammenarbeit, gegenseitige Achtung und respektvoller Umgang miteinander bilden das Fundament für eine gedeihende Arbeit. Um gemeinsam mit den Eltern unsere Bildungsziele verwirklichen zu können, sind regelmäßige Informationen und Austausch unverzichtbar. Dazu bieten Elternversammlungen ebenso die Möglichkeit wie Beratungen der Gesamtelternvertretung, Lehrersprechstunden, Elternseminare und das Elterncafé.

Durch die Nutzung einer Vielzahl außerschulischer Lernorte werden den Kindern vielfältige Möglichkeiten für individuelle Lernprozesse eröffnet. Dabei nutzen wir sowohl die Möglichkeiten unseres Wohngebietes und des Bezirkes als auch Wandertage und Schülerfahrten über die Region hinaus.

 

   5. Durch Gemeinschaftserlebnisse im kulturellen und sportlichen Bereich pflegen wir, unter Einbeziehung neuer Ideen, die Traditionen unserer Schule.

In jedem Schuljahr gibt es die vielfältigsten kulturellen und sportlichen Aktivitäten, die oftmals schon voller Vorfreude und Spannung erwartet werden.

Der erste Höhepunkt ist in jedem Jahr die Einschulung. Die Kolleginnen und Kollegen der Schule und unserer Kinder bereiten, auch mit der Unterstützung unseres Fördervereins, den neuen Schülern und deren Eltern einen herzlichen Empfang.

Am Tag der offenen Tür, traditionell im Herbst, haben alle interessierten Eltern und die Eltern zukünftiger Schüler, Gelegenheit unsere Schule kennen zu lernen und mit dem Kollegium und anderen Eltern ins Gespräch zu kommen.

Kulturelle Angebote, wie die Weihnachtswerkstatt, das Weihnachtskonzert mit kleinem Weihnachtsmarkt, der Osterbasar, Projekttage sowie das Hoffest, sind jedes Jahr sehr beliebte Veranstaltungen.

Besonders beim Weihnachtskonzert und beim Hoffest können die Kinder ihr Können unter Beweis stellen und begeistern ihr Publikum.

Es gibt aber auch viele Aktivitäten am Vormittag und im Nachmittags-bereich, die im kleineren Rahmen stattfinden.

Da wären zu nennen: Klassenfahrten, eine Hortfahrt, Klassenver-anstaltungen, Elterncafe, Theaterbesuche, Lesenächte und vielfältige Ferienveranstaltungen für unsere Hortkinder.

Die sportlichen Höhepunkte, wie der UNICEF Spendenlauf, das Sportfest oder das Sportabzeichenprogramm gibt unseren Kindern die Möglichkeit, ihre Kräfte fair zu messen und festigt das Gemeinschaftsgefühl.

Auch unterrichtsbegleitende Wettbewerbe (Rezitatoren, Vorlesen, Nessie-Pokal, Känguru, Heureka, naturwissenschaftlicher Wettbewerb) sind ein fester Bestandteil des Schulalltags und die Kinder nehmen gern daran teil.

Gute Verbindungen gibt es zu den Kitas „Tausendfuß“, „Teremok“ und zum evangelischen Dorfkinderkarten, deren Kinder überwiegend in unsere Schule eingeschult werden. Wir unterstützen uns bei Kinderfesten und anderen Veranstaltungen.

Viele Veranstaltungen werden finanziell und personell vom Förderverein der Schule unterstützt.

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